Autoklavierspieler

Kurzinfo

Vorsetzer gibt es historisch schon lange, schon bevor es Elektroakustik gab. Die Idee jedoch alle Tasten in verschiedenen Dynamiken so zu spielen, hebt diesen von anderen und vor allem von menschlicher Spielweise ab. Die physikalische Präsenz ist dabei sehr wichtig.

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Autoklavierspieler Prototyp 1

Nach anfänglichen Tests mit Automatischen Klavieren und Vorsetzern die klangliche Idee eines Klaviers als eine Art Digital-Analogwandler welches Umweltgeräusche spielt und sprechen kann, führte zur Notwendigkeit einer Eigenentwicklung. Begonnen aks Studie robotischer Instrumentalisten, wurde vor allem wegen der exzessiven Performancemöglichkeiten, der Klavierspieler mit 88 Finger gewählt und weiterentwickelt.

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Autoklavierspieler "Kantor"

Der erste Prototyp war "Autoklavierspieler" welcher dann mittels neuer Elektronik zum "Kantor" wurde. Mit seinen 130 Kilogramm und 2,5 KW Versorgung erreichte er eine Schlagkraft von ca. 300 kg. Für dialogische Stücke wurde dann ein zweiter Automat "Millitron" als Autoklavierspielerin gebaut, welche schnellere Finger bekamm, leichter wurde und besser justier und transportierbar war.

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Autoklavierspielerin "Millitron"

Die neuste Ausführung soll die Autoklavierspielerin „Rhea“ als Nachfolger von Millitron und Kantor werden, von dem eine erste Version in Fertigung ist, wobei hier der konstruktive Aufwand und vor allem die Steuerung mit der dafür entwickelnden Elektronik verbessert wurde.

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